Tempo 30 auf der Iburger hat sich bewährt

GRÜNE bedauern Ende des Modellversuchs

Das Ende des Tempo 30 Modellversuchs auf der Iburger Straße sehen die GRÜNEN in Osnabrück mit
Bedauern. „Schade, dass auf der Iburger jetzt nicht mehr Tempo 30 gilt. Das hatte sich bewährt. Der
Test war ein Erfolg. Schließlich war an dem Abschnitt, an dem es viele Menschen wohnen, leben,
arbeiten und einkaufen ein Fortschritt. Weniger Lärm und Gefahr. Und mehr Sicherheit für den Auto und Radverkehr und vor allem auch die Fußgänger*innen“, erklärt Luca Wirkus, Vorsitzende des
grünen Stadtverbands.

Die Leistungsfähigkeit der Straße für den Autoverkehr wurde kaum beeinträchtigt, da sich ja nur die
erlaubte Spitze, nicht aber die Durchschnittsgeschwindigkeit verringert hatte. Zusätzliche Staus gab
es daher kaum.

Die GRÜNEN verweisen darauf, dass es ärgerlich und absurd sei, wenn die Schilder jetzt wieder
abgebaut würden, um dann irgendwann wieder aufgestellt zu werden. „Dieses Hin und Her mit der
Beschilderung könnte man sich sparen, wenn Städte wie Osnabrück selbst entscheiden dürften,
welche Geschwindigkeit auf welcher Straße passt. Wer vor Ort lebt, weiß schließlich besser, was wo
funktioniert. Die Straßenverkehrsordnung muss dahingehend dringend weiter modernisiert werden
– für mehr Sicherheit und weniger Lärm für alle“, stellt Wirkus fest. 

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