Alter: 28 Jahre alt |
Beruf: Referentin für Bildungs- & Öffentlichkeitsarbeit bei Exil e.V. |
Studium: Europäische Studien (Osnabrück) & Politikwissenschaften (Münster) |
Freizeit: Radfahren, lesen, Musik hören, Freund*innen treffen und Zeit mit der Familien-Katze verbringen. |
Mitgliedschaften: Verdi, Exil e.V. |
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Über mich
Ich heiße Luca Theresa Wirkus und wurde am 24.02.1996 in Mettingen geboren. Obwohl ich meinen zweiten Namen auch schön finde, mag ich es, dass mich alle nur Luca nennen – so kann ich immer klarstellen: Ja, der Name geht auch für Frauen 😉
Mit meinen beiden Brüdern bin ich in Bramsche aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe dort im Chor gesungen, Basketball gespielt und dann 2014 Abitur gemacht. Damals gab es noch G8 in Niedersachsen, das hat für die Zeit vor dem Abitur doch leider viel Stress bedeutet. Trotzdem war meine Kindheit und Jugend sehr schön – die Badeseen, Freund*innen und Abifeten im nächsten Dorf zwar nur mit dem Auto zu erreichen, aber Osnabrück immerhin nur eine kurze Zugfahrt entfernt.
Für mein Studium bin ich erst für ein Semester nach Schweden gezogen und dann nach Osnabrück, wo ich seitdem zuhause bin. Während meines Studiums habe ich verschiedene Praktika gemacht, in einer EU-Behörde, in einem Bundestagsbüro oder im Afghanischen Frauenverein, einer Hilfsorganisation hier aus Osnabrück, und habe dann nach dem Studium angefangen, bei Exil e.V. zu arbeiten. Dort bin ich zuständig für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und mache das sehr gerne.
Schon in der Schulzeit habe ich mich sehr für Politik interessiert – aber während des Studiums wurde mir klar: Es reicht nicht, zuzuschauen. Ich will mich einmischen! Ich habe nie in einem Europa der geschlossenen Grenzen gelebt, seit ich denken kann, konnten wir zum Campen nach Frankreich oder in die Niederlande einfach die Grenzen passieren. Das sich das ändern kann, finde ich eine schreckliche Vorstellung. Damit Menschen mehr über die Vorzüge einer starken Europäischen Union erfahren, habe ich daher gemeinsam mit anderen Studierenden Podiumsdiskussionen zu verschiedenen europapolitischen Themen organisiert.
2018 bin ich während der großen FFF-Demos zur Grünen Jugend gekommen und dann wegen der netten Menschen dort geblieben, aber vor allem, weil wir Klimaschutz immer konsequent mit sozialer Gerechtigkeit verbinden. Ich wollte früher immer Auslandskorrespondentin werden, aber merke immer wieder: Eigentlich ist es ziemlich nett hier – durch mein geliebtes Gravel-Bike lerne ich auch immer wieder das hügelige Umland Osnabrücks zu schätzen oder (manchmal) zu verfluchen. Und vor allem: Wenn ich für Themen brenne, will ich sie auch gestalten. Ich war schon immer Optimistin und bin davon überzeugt: Es lohnt sich, sich einzubringen.
Deswegen habe mich erst als Sprecherin in der Grünen Jugend Osnabrück, später auch als Schatzmeisterin im Landesverband engagiert und Bildungsarbeit für den Verband aktiv mitgestaltet. Aber auch bei den Grünen habe ich schnell eine politische Heimat gefunden: Hier vor Ort bin ich Vorsitzende des Stadtverbands und mag vor allem, wie sehr ich dadurch die Stadt und ihre Bürger*innen kennenlernen und mich für ihre Interessen und Belange einsetzen darf.
Denn: Die großen Fragen nach einer gerechten Gesellschaft treiben mich schon immer um, und die lösen wir zwar im Großen, aber auch mit den Menschen vor Ort, mit uns allen zusammen.
am 23.02. GRÜN wählen!